Wer ich bin – jenseits von Methoden

 

Ich arbeite nicht nach einem festen Schema.

Ich begegne dir so, wie du gerade bist.

Mit Präsenz, die aus Erfahrung gewachsen ist – nicht nur aus dem, was ich gelernt habe, sondern aus dem, was mich geformt hat.

 

 

Mein Weg

 

Geboren 1979 im Bliesgau, aufgewachsen in einem Umfeld, in dem Fragen nach Leben, Tod, Krankheit und Sinn schon früh präsent waren. Diese Neugier auf das, was uns bewegt und verbindet, begleitet mich bis heute.

 

Mein Weg führte mich zunächst an die Uni und ich studierte Literatur und Kunstgeschichte, ins Theater und in die Matriarchatsforschung. Doch immer wieder spürte ich, dass mein eigentliches Interesse beim Menschen selbst liegt – bei der Frage, was Heilung möglich macht.

 

Ich begann mit Ayurveda, eröffnete 2010 meine Praxis und vertiefte mich in naturheilkundliche und körpertherapeutische Verfahren. Im Laufe der Jahre kamen Gesprächs- und Gestalttherapie, Craniosacrale Arbeit, systemische Aufstellungen, Energiearbeit und viele weitere Methoden hinzu.

 

 

Was mich prägt

 

Entscheidend war nicht allein das Erlernte, sondern mein eigener Weg durch Schmerz, Rückzug und Erstarrung. Die Erfahrung, wie es ist, sich fremd im eigenen Körper zu fühlen – und wie langsam und kostbar der Weg zurück sein kann.

 

Diese Erfahrungen haben mir eine Form von Präsenz geschenkt, die im therapeutischen Raum spürbar wird: ein aufmerksames Dabeisein, ein Mitschwingen, ein Mitgehen, ohne zu drängen.

 

 

Wie ich heute arbeite

 

Ich begleite Menschen, die bereit sind, sich in ihrer Tiefe zu begegnen.

Mit einem körperorientierten, traumasensiblen Ansatz, der Raum für alles lässt, was sich zeigt – auch für das, was widersprüchlich oder noch unklar ist.

 

Es gibt keinen vorgefertigten Weg. Wir gehen so weit, wie es für dich möglich ist.

Heilung beginnt nicht damit, etwas wegzumachen.

Sie beginnt mit Zuwendung, mit dem Erlauben neuer Erfahrungen und mit dem Vertrauen, dass in dir mehr angelegt ist, als im Moment sichtbar ist. Es ist mir wichtig, dass Du hier nichts leisten musst. Du darfst Dich zeigen, wie es gerade ist. Auch wenn es widersprüchlich ist und Du es selbst nicht ganz verstehst.

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Ausbildungen (Auswahl)

 

– Heilpraktikerin (seit 2013)

– Ayurveda-Gesundheitsberaterin & Massage-Therapeutin

– Gesprächs- und Gestalttherapie (nach Rogers und Perls)

– Fußreflexzonentherapie (nach Hanne Marquardt)

– Wirbelsäulen- und Gelenktherapie (Dorn & Breuß)

– Craniosacrale Körperarbeit

– Therapeutische Frauenmassage & Creative Healing

– Symbolaufstellungen & systemische Arbeit

– Energiearbeit & ThetaHealing (alle Kurse abgeschlossen)

– Phytotherapie & klassische Ausleitungsverfahren

 

 

Was mich geprägt hat

 

Meine Arbeitsmethode basiert auf einem tiefen Verständnis für das Nervensystem, körperorientierte Ansätze und eine intuitive, einfühlsame und kompetente Begleitung. Menschen kommen zu mir, weil sie echte Veränderung erleben. Und das ist für mich das wichtigste Kritierium für erfolgreiche Arbeit.

 

Meine eigene Geschichte hat mich dorthin getragen, wo ich heute stehe. Sie ist kein geradliniger Weg, sondern eine Reise durch Schmerz, Rückzug, Ängste. Und dem tiefen Gefühl, das mich von klein auf begleitet, anders zu sein. Zu fein, zu tief, zu empfindsam. Und gleichzeitig mit einer tiefen Sehnsucht nach echtem Kontakt, Sinn und Wahrheit.

 

Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn die eigenen Wurzeln brüchig sind, wenn alte Bindungsmuster das Leben eng machen. Und wie langsam, verwunden und kostbar der Weg zu sich zurück sein kann.

 

Ich habe gelernt, dass genau darin ein Geschenk liegt. Dass es möglich ist, selbst aus den tiefsten Schichten von Schmerz, Trauer und Erstarrung einen neuen Boden zu legen. Um den Dichter Rumi zu zitieren: "Die Wunde ist der Ort, durch den das Licht in dich eindringt."

 

Heute begleite ich Menschen, die sich wieder in sich selbst niederlassen möchten. In Einzelsitzungen, mit einem klaren Blick, einem offenen Herzen und dem tiefen Vertrauen in die innere Intelligenz, die jedem Menschen innewohnt - auch wenn sie verschüttet scheint.

 

Ich freue mich auf ein lebendiges Miteinander!